Zimmermannrunde startet in die neue Spielzeit
Nachdem die Saison in den Ostallgäuer Fußballigen weitestgehend beendet sind startet die Eishockeyrunde des südlichen Landkreises um den Zimmermanncup in die neue Spielzeit.
Hierbei beteiligen sich neben dem Titelverteidiger den Seeger Adler, die Dragons aus Sulzschneid und der SV Wald. Eröffnen werden die neue Spielzeit, jedoch die Teams des SV Rückholz und den Bulls aus Rosshaupten.
Geleitet wird diese Runde weiterhin gemeinsam von Sebastian Hofer und Peter Fahrenholz. Peter Fahrenholz erklärte sich auch in der anstehenden Saison bereit ein Teil der Spiele auch als Schiedsrichter zu leiten.
Als Spielorte wurden wieder die Sportstätten in Füssen, Pfronten und Marktoberdorf ausgewählt.
Der Spielmodus verläuft wie in den letzten Jahren mit einer Doppelrunde, der sich dann wieder die Play – Off Runde anschließt in der dann die Entscheidungen um die Platzierungen dann gefunden werden.
Diese Hobbyrunde entwickelte sich in den letzten Jahren enorm, und verspricht auch in der kommenden Saison wieder reichlich Spannung, da jedes der teilnehmenden Teams das Zeug dazu hat, am Ende als Sieger hervorzugehen.
Der SV Rückholz nimmt diesmal neben dieser Runde auch am Ostallgäu – Pokal teil und konnte sich dabei in der Auftaktrunde gegen die Ice Tubes Stöttwang behaupten. Dadurch befinden sie sich bereits im Spielmodus. Coach Marc Gerber möchte sich aber natürlich auch in der Zimmermannrunde wieder gut präsentieren. Letzte Spielzeit zeigte sein Team mit dem Druck den Titel verteidigen zu wollen etwas Nerven und schied bereits in der Vorrunde aus. Deshalb gilt als erstes Ziel wie bei allen Teilnehmern das Erreichen der Entscheidungsrunde.
Das Team muss dabei jedoch zunächst den Ausfall von wichtigen Akteuren, wie Bänsch und Mayer verkraften, die durch die Neuzugänge Philipp Bär, Holger Günther und Goalie Michael Günther ersetzt werden sollen. Das Trio trägt seit September das Trikot der Geier.
Mit einer stattlichen Anzahl von Spielern (30 Aktive ) starten die Bulls in die neue Saison. Allerdings muss dieses Teams den Ausfall ihres Leistungsträgers Marian Blasko verkraften, diesen zog es wieder in seine Heimat Slowakei zurück. War er doch in den letzten Jahren einer der treffsichersten Leute dieser Spielrunde. Als Dank für die jahrelange Treue bescherte das Team ihm einen gebührenden Abschied und zum Start der Vorbereitung ein Trainingslager in seiner Heimat. Verletzungsbedingt muss anfangs aber nicht nur er sondern weitere wichtige Akteure ersetzt werden. Trotz diesen Vorzeichen versucht das Team wieder den gewohnten Kampfgeist in die nötigen Leistungen auf dem Eis um zu setzen um an die erfolgreichen letzten Jahre anzuknüpfen, in dem stets die Halbfinalspiele erreicht wurden.